Über uns

Julia Schiwowa, Idee, Texte, Musik, Gesang und Erzählung

Julia Schiwowa studierte in ihrer Heimatstadt Zürich Gesang, schloss 2007 mit Auszeichnung ab und war 2007-2009 Mitglied des Schweizer Opernstudios. 2007 gewann sie den Berti-Alter-Preis und den Marguerite Meister-Preis und war von 2002-2007 Stipendiatin der Schweizerischen Studienstiftung.
Nach dem Studium war der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit die Alte Musik. 2009 gründete Julia Schiwowa ihr eigenes Ensemble (Julia Schiwowa & Band). Ihre erste CD-Einspielung mit dem Titel «c’est la vie» erschien 2010. Sie brachte mehrere eigene Produktionen auf die Bühne, namentlich „Soll und Haben – ein Finanzliederabend! (2010/11), The Fatal Hour (2012) und „Incroyable! Unglaublich!“ (2014). 2016 erschien ihr Album „Le Röschtigraben mit neuen Chansons von Marbour/Schiwowa bei Spring&Fall Music und das gleichnamige Bühnenprogramm feierte Premiere. Seit 2012 ist Julia Schiwowa Teil der Close Harmony Formation The Sam Singers. Neben ihrer Tätigkeit als Sängerin schreibt Julia Schiwowa. Ihr erstes Buch «Die gesunde Stimme. Ein Ratgeber zur Gesunderhaltung der Stimme und zum Umgang mit Stimmstörungen» erschien 2008 im Nepomuk Verlag, Basel. Ihr zweites Buch „Schoggi-Berliner zum Mitnehmen!“ wurde 2015 veröffentlicht, ihr drittes Buch „Bausteine der Singstimme“ erschien 2018. Julia Schiwowa ist Mitbegründerin der internationalen Initiative art but fair. Seit 2015 ist sie Geschäftsführerin des SingStimmZentrums Zürich. Julia Schiwowa ist Mutter von zwei Kindern und lebt mit ihrer Familie am Zürichsee. www.juliaschiwowa.com

 

Edward Rushton, Klavier, Komposition, Arrangements

Edward Rushton studierte Klavier und Komposition an der Chetham’s School of Music in Manchester, an der Universität Cambridge und an der Royal Scottish Academy of Music and Drama. Nach einem zweijährigen Aufenthalt als Korrepetitor in Münster, Westfalen, zog Rushton nach Zürich, um in der Meisterklasse von Irwin Gage Liedinterpretation zu studieren. 2001 schloss er mit Auszeichnung ab. Seit 2000 ist Edward Rushton Dozent für Liedbegleitung an der Musikhochschule Luzern. Als Liedbegleiter ist er in Deutschland, Grossbritannien, Belgien, Polen, Frankreich, Griechenland und der Schweiz, mit Sängerinnen und Sängern wie Juliane Banse, Sybille Diethelm, Jeannine Hirzel, Yvonne Naef, Robin Adams, Richard Burkhard, René Perler, Jakob Pilgram, Lázsló Polgár, Jonathan Sells und Simon Wallfisch aufgetreten. Er spielt auch in verschiedenen kammermusikalischen Formationen, wie zum Beispiel im Harry White Trio (mit Harry White, Saxophon und Pi-Chin Chien, Cello). Neulich gründete er das Miravia Duo zusammen mit der englischen Pianistin Alison Cullen. Er hat mehrere CDs für die Labels Guild Music, Musicaphon, Musiques Suisses und Lyrita eingespielt, zum Beispiel von Liedern und Klavierwerken des Schweizer Spätromantikers Walter Courvoisier mit Jeannine Hirzel, Sopran und Robin Adams, Bariton (MGB CD 6262) oder von Liedern der Schweizer Komponisten Emil Frey, Max Zehnder, Walter Lang und H.S. Sulzberger mit Sybille Diethelm, Sopran, und Valentin Johannes Gloor, Tenor (MGB CD 6280) sowie des englischen Komponisten Geoffrey Bush mit Simon Wallfisch, Bariton (SRCD 343). Seine Vorliebe für das Liedrepertoire und sein Wunsch, dieses weiter zu verbreiten, veranlasste ihn 2015 das Projekt “Besuch der Lieder” ins Leben zu rufen, mit dem Zweck, zusammen mit einem auserlesen Ensemble von SängerInnen und PianistInnen Liederabende in Privaträumen der Schweiz zu veranstalten. Auch als Komponist ist Edward Rushton gefragt. Zahlreiche Ensembles in Grossbritannien, Deutschland, Frankreich und der Schweiz haben Stücke von ihm in Auftrag gegeben und aufgeführt. Seine Opern, die meisten zu Libretti von Dagny Gioulami, waren unter anderem in London, Birmingham, Zürich, Hannover, Kassel, Bregenz und Philadelphia zu hören. www.edwardrushton.net

 

Simone Baumann, Klavier, Komposition, Arrangements

Simone Baumann ist Frontfrau der Mundartband Moni und die Luftpost, Keyboarderin in der Folkband Moes Anthill und Sängerin in der Kinderband Silberbüx. Sie hat an der Zürcher Hochschule der Künste an der Jazz/Popabteilung Gesang und Klavier studiert. 2016 war sie Bandleaderin beim Musical „Mein Name ist Eugen“ in der Maag Halle in Zürich. Immer wieder ist sie als Chorleiterin und musikalische Leiterin bei Musicalprojekten dabei u.a. Jekyll & Hyde, Bonnie & Clyde (2016) Legally Blond (2017) bei der Musicalschule Voicesteps. Zur Zeit studiert sie Komposition für Film, Theater und Medien in Zürich. www.milchchaestli.ch und www.moesanthill.com

 

Marc Jaussi, Solo-Trompete und Komposition

Marc Jaussi ist in Wangen (SZ) aufgewachsen. Nach einer abgeschlossenen Hochbauzeichnerlehre und der Berufsmatura erfolgte der Schritt in die professionelle Musikszene. Marc Jaussi studierte von 2002-2008 Trompete an der Musikhochschule Luzern bei Prof. Markus Würsch, Prof. Thomas Portmann, Immanuel Richter und Philippe Litzler. Er erlangte das Orchester- sowie das Lehrdiplom (beides mit Auszeichnung) und gewann den Anerkennungspreis der Edwin-Fischer Stiftung sowie den Gedenkpreis der Maria und Walter Strebi-Erni Stiftung.

Marc Jaussi ist als freischaffender Musiker tätig und Zuzüger in diversen Orchestern wie der Argovia Philharmonic, Philharmonia Zürich, Camerata Schweiz oder CHAARTS. Solistische Tätigkeiten und Mitglied verschiedener Kammermusikensembles. Seine Leidenschaft ist es, seine musikalische Kreativität und Vielseitigkeit in verschiedenen Stilrichtungen auszuleben. Neben den diversen Epochen der klassischen Musik hat er auch die Neigung zum Jazz entdeckt.

 

Christof Brunner, Dirigent

Christof Brunner wurde 1972 in Zürich geboren. Nach der Schulzeit studierte er an der Musikakademie der Stadt Basel Violine bei Brenton Langbein und Adelina Oprean sowie Dirigieren bei Jost Meier. Es folgte die Dirigierausbildung an der Hochschule für Musik und Theater in Zürich bei Johannes Schlaefli. In dieser Zeit dirigierte Christof Brunner das Westböhmische Symphonieorchester Marienbad, die Janacek Philharmonie Ostrava und das Kammerorchester Berg in Prag. 2003 schloss er sein Studium erfolgreich ab. Weitere Meisterkurse führten ihn zu Kirk Trevor, Tsung Yeh und Larry Rachleff. Als musikalischer Leiter steht Christof Brunner dem Orchester Accento Musicale Zürich sowie dem Sinfonieorchester TiFiCo vor. Gastdirigate führten ihn zum Orchestra Giovane dem Sinfonieorchester Nota Bene und der Zuger Sinfonietta.

Seit 1997 leitet er die Chorgemeinschaft Sihlau, mit welcher er eine rege Konzerttätigkeit pflegt. Zur Aufführung gelangten unter anderem Mozarts Requiem, Puccinis Messa di Gloria und die Carmina Burana von Carl Orff. Zum Verdi-Jahr 2001 fanden Konzerte mit Verdis Requiem statt. Zwei Jahre später realisierte Christof Brunner die Schweizer Erstaufführung der Misa Tango des argentinischen Komponisten Luis Bacalov.

Daneben dirigierte Christof Brunner verschiedene Opernproduktionen unter anderem mit Opernhausen und der Jungen Oper Zürich. Zusammen mit der Zuger Sinfonietta und ehemaligen Dimitrischülern entstand 2004 das Kinderprojekt Babar. Im Sommer 2006 trat Christof Brunner erstmals am Davos Festival young artists in concert auf. Für das Lucerne Festival schrieb er die Musik zum Kindermusical Ahoi, das in Zusammenarbeit mit dem Schauspieler Hanspeter Müller-Drossaart aufgeführt wurde. Seit 2007 hat Christof Brunner einen Lehrauftrag als Dozent für Orchesterleitung an der Zürcher Hochschule der Künste.

 

Die Camerata Cantabile

Die Mitglieder der „Camerata Cantabile“ verbinden Lust und Leidenschaft: Lust am Musizieren auf höchstem Niveau und die Leidenschaft, künstlerisch stets Neues zu wagen. Was 1997 als Zusammenspiel von hoch motivierten Freunden begann, hat sich im Lauf der Zeit zu einem herausragenden Klangkörper entwickelt. Dieser begeistert mit seiner Musikalität immer mehr Zuhörerinnen und Zuhörer. Der freundschaftliche Umgang im Orchester, mit den begleiteten Chören und ihren Dirigenten sowie die Hingabe der Musikerinnen und Musiker spiegeln sich in frischen, berührenden Darbietungen wieder.

Das Repertoire des Orchesters reicht von Barock über Klassik bis zur Romantik und zeitgenössischer Musik. Neben wichtigen Werken der Chorliteratur präsentierte die „Camerata Cantabile“ in den vergangenen Jahren dem Publikum reine Orchesterwerke – so Gershwins „An American in Paris“ und die „Rhapsody in blue“, Schuberts „unvollendete Sinfonie“, Dvoraks „Sinfonie aus der neuen Welt“ oder Tschaikowskys Nussknacker-Suite. Unterschiedliche Konzerte liessen die Musikerinnen und Musiker die ganze Schweiz bereisen und auch im Ausland auftreten. Zu den bisherigen Höhepunkten zählen die Eröffnung des Musikfestivals in Steyr (A) zusammen mit dem Sängerbund Uster und die Konzerte in der Tonhalle Zürich anlässlich der Benefizveranstaltungen der Schweizerischen MS-Gesellschaft.

Auch im kommenden Jahr wird die „Camerata Cantabile“ wieder viele spannende Konzerte geben. So stehen Konzerte in der ganzen Schweiz mit diversen ausgezeichneten Chören an. Erleben Sie zudem im Dezember 2017 die Camerata Cantabile“ in zwei sinfonischen Konzerten in Zürich und Pfäffikon ZH mit Werken von Tschaikowski, Loewe und Armstrong.